„Ich habe nach Schwächen gesucht, aber keine gefunden“ — Der 1. FC Köln versteht den Schmerz von Bayern Münchens anderen Gegnern

Der 1. FC Köln wird im DFB-Pokal auf den FC Bayern München treffen, und obwohl die Geißböcke Heimrecht haben, ist es schwer zu glauben, dass dies einen großen Vorteil bringen wird.

Selbst Kölns Trainer Lukas Kwasniok erkennt den steilen Weg, der vor seiner Mannschaft liegt.

„Ich habe nach Schwächen gesucht, aber keine gefunden“, sagte Kwasniok (wie von Tz zitiert). „Sie können unglaublich viel laufen, mit hoher Intensität, sie sind in beide Richtungen extrem schnell, sie können hoch pressen, aber auch leidenschaftlich das eigene Tor verteidigen, wenn es nötig ist.

„Ich freue mich am meisten darauf, Vincent Kompany zu treffen. Er ist ein sehr sympathischer Mensch und ein sehr guter Trainer. Er hat Bayern zu einer Einheit geformt – das ist es, was sie auszeichnet. Wir haben ein Heimspiel, und unsere Aufgabe ist es, den 50.000 Menschen im Stadion einen Feiertag zu bereiten.“

Auch wenn der 1. FC Köln in dieser Saison bisher nicht übermäßig furchteinflößend aufgetreten ist, hat das Team doch Kampfgeist gezeigt und könnte den FC Bayern mit etwas Glück durchaus vor Probleme stellen. Oder vielleicht gibt es ja doch eine Schwäche zu entdecken? Falls ja, wird man es bald erfahren.

Der FC Bayern München legt in dieser Saison wieder besonderen Wert auf den Gewinn des DFB-Pokals und will im RheinEnergieSTADION den nächsten Schritt auf dem Weg dorthin machen.

Bayern-Trainer Vincent Kompany steht vor einigen kniffligen Entscheidungen bei der Aufstellung. Sollte er Schlüsselspieler schonen, oder ist dieses Spiel gegen einen gefährlichen Gegner zu wichtig, um ein Risiko einzugehen?